Die Darmstädter Geschichtswerkstatt ist jetzt auch auf Instagram >>>>>https://www.instagram.com/geschichtswerkstattdarmstadt/
Verleihung des Walter-Lübcke Demokratiepreis
Am 4. Dezember nimmt Bernhard Schütz für die Darmstädter Geschichtswerkstatt den Walter-Lübcke Demokratiepreis im Darmstadtium entgegen. Demokratie steht in Großbuchstaben im Zentrum der fünfeckigen Sternskulptur des Walter-Lübcke-Demokratiepreises. Wir bedanken uns ganz herzlich für diese wertschätzende Anerkennung der jahrzehntelangen Arbeit der Darmstädter Geschichtswerkstatt und das damit verbundene Vertrauen in unsere kommenden Projekte. Besonders freute uns, dass Frau Braun-Lübcke ihre Glückwünsche mit folgenden Worten verband: „Und wir wünschen, dass Sie viele junge Menschen erreichen und weiterhin viel Erfolg haben bei ihrem Wirken.“ Denn genau das ist, was wir uns auch wünschen, um wie sie zuvor schon betonte, durch den Blick auf historische Ereignisse für Demokratie zu werben. Und unser Dank geht auch an die viele Vertreter*innen unserer teils jahrelangen Kooperationspartner (Arbeitskreis Stolpersteine, Bertolt-Brecht-Schule Darmstadt, Deutsches Polen Institut, Gegen Vergessen Für Demokratie, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit, Jüdische Gemeinde Darmstadt, Staatsarchiv Hessen, Regierungspräsidium Darmstadt, Volkshochschule), die an der Preisverleihung teilgenommen haben und sich mit uns über die Auszeichnung freuten.
zum Weiterlesen >>>>>Verleihung des Walter-Lübcke-Demokratiepreis am 04. Dezember 2024

Musikalische Begleitung: Ensemble der Viktoriaschule Darmstadt
// 20.2.2025 / 18:00 Uhr / Finissage
Vernissage und Finissage finden im Foyer und Vortragsraum des Hessischen Hauptstaatsarchivs Wiesbaden statt. Im Anschluss an die beiden Veranstaltungen sind Sie herzlich zum Austausch mit den beteiligten Projektteilnehmer*innen eingeladen.



Was hat NS-Verfolgung mit mir oder meinem Wohnort zu tun? Archive als Lernorte
Eine Fortbildungsangebot des HHStAW Wiesbaden mit der Darmstädter Geschichtswerkstatt am 14.11.2024
Gemeinsam mit Teilnehmenden der BrechtGeschichtswerkstatt gestalten Bernhard Schütz und Kirsti Ohr einen Teil der Fortbildung Was hat NS-Verfolgung mit mir oder meinem Wohnort zu tun? Archive als Lernorte. Unser Fokus liegt auf Forschendem Lernen und der
Erinnerungsarbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Bevor die Jugendlichen über ihre Ausstellungsbeiträge ins Gespräch mit den an der Fortbildung Teilnehmenden kommen, geben Bernhard Schütz und Kirsti Ohr Einblicke die Konzeption der Ausstellung, den Projektverlauf, thematisieren die Herausforderung, die Archivalien – besonders den Täterdokumenten aus Konzentrationslagern – inhärent ist und gehen auf Subjektorientierung in der Erinnerungsarbeit, Kognitive Empathie und historische Alteritätserfahrung ein.
Zur Vertiefung – die Vortragspräsentation >>>>>Die Biografie hinter der Archivalie Wiesbaden 2024_FB

Die Darmstädter Geschichtswerkstatt bekommt ein neues Logo

Stolpersteinverlegung für Verfolgte des Nationalsozialismus aus Darmstadt
Montag, 07.10. 2024
In Absprache mit dem Arbeitskreis Stolpersteine hat die Darmstädter Geschichtswerkstatt die Verlegung von Stolpersteinen für Dr. Hugo Berger (1894-1986) und Wilhelm Lai initiiert. verlegt. Damit die Verlegung zeitnah erfolgen konnte, wurden für die Verlegungen ein zusätzlicher Termin Anfang Okober mit der Stadt gefunden.
Christoph Jetter erinnerte von der Geschichtswerkstatt an das Leben des engagierten Arztes, der als „Engel der Altstadt“ bekannt war. Danach sprach Horst Gräser, ein Verwandter, der Hugo Berger und seine Frau noch kennenlernen durfte. Bernhard Schütz berichtete über den Kampf von Wilhelm Lai gegen den Faschismus und seine Hinrichtung am 21. 09.1943 in München-Stadelheim.

Stadtrundgang: Darmstadt als Industriestadt. Arbeit und Alltag um 1900
Sonntag, 22.09.2024, 14:00 – 16:15 Uhr
>>>>> zu den Stadtrundgängen der Darmstädter Geschichtswerkstatt (vhs-Angebote)
Stadtrundgang: „Zerstörte Orte“
Die Brandnacht im Kontext der NS-Vernichtspolitik, des Bombenkrieges und der Erinnerungskultur
Am Sonntag, den 15.9. kommen um 14:00 Uhr immer mehr Menschen zum Brunnen vor dem Regierungspräsidium am Luisenplatz. Die wenigsten hatten sie für den Stadtrundgang über die vhs angemeldet, sondern sind dem städtischen Flyer gefolgt. Die anwesende Leiterin der Volkshochschule entscheidet sich, den Stadtrundgang für alle Interessierten frei zu geben. Bernhard Schütz und Kirsti Ohr überlegen kurz, ob sie ohne technische Unterstützung überhaupt so viele Personen erreichen können und starten dann mit 46 Personen einen Stadtrundgang zur „Brandnacht“, der den Fokus nicht nur auf die vom 11. auf den 12. September 1944 gestorbenen Darmstädter legt, sondern auch auf die im Faschismus zerstörte Orte wie den Landtag, das Landestheater und die Altstadt legt. Ausgehend von dem Blick auf die Beseitigung demokratischer Strukturen thematisieren wir die Bedeutung Darmstadts für die Systematisierung des Terrors durch die Gestapo, ordnen die „Brandnacht“ in Kontext des Bombenkrieges ein und diskutieren die Frage, in welchem Zusammenhang die Zerstörung Darmstadts mit Gernika, Wielun, Warschau oder Rotterdam auch mit Blick auf die Erinnerungskulturen gesehen werden kann.

Biografische Erkundungen 1933 – 1945



Nachgefragt: Der Stadtrundgang für die Böll-Stiftung
„Nonkonformität, Protest und Widerstand Biografische Erkundungen 1933 – 1945 in Darmstadt“ am 21.08.2024
Erstmals: „Widerstand und Verfolgung in Darmstadt in der Zeit des Nationalsozialismus – mit Schwerpunkt auf die Rolle und Situation der Gewerkschaften in Darmstadt“. Ein Stadtrundgang für die ver.di-Senior*innen am 15.06.2024
„Versöhnung mit dem Bösen“
Zeitzeugengespräch mit Dr. Leon Weintraub am 5. Juni 2024
>>>FR_Holocaust-Überlebender appelliert an die Jugend, keine rechtsradikalen Parteien zu wählen
>>>>>Darmstädter Echo: Auschwitz: Der tägliche Kampf ums Überleben

Leon Weintraub wird 1926 in Łódź/Polen geboren. Bis zum Kriegsausbruch geht Leon sechs Jahre in die Schule. Im Winter 1939 werden er und seine Familie gezwungen, ins Ghetto Litzmannstadt umzusiedeln. Der Jugendliche überlebt das Ghetto und Auschwitz-Birkenau. Es gelingt ihm, sich einem Häftlingstransport in ein Außenlager des KZ Groß-Rosen anzuschließen. Die Konzentrationslager Flossenbürg und Natzweiler-Struthof folgen, bevor Leon Weintraub kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges durch französische Truppen in der Nähe von Donaueschingen die Befreiung erlebt. In seinem 2022 erschienenen Buch „Die Versöhnung mit dem Bösen“ erzählt Dr. Leon Weintraub vom Weiterleben und der Versöhnung nach unermesslichem Leid. Am 5.Juni spricht er darüber in Darmstadt in Justus-Liebig-Haus.
Veranstalter:
Bistum Mainz und Maximilian-Kolbe-Werk in Kooperation mit dem Deutschen Polen-Institut Darmstadt, der Darmstädter Geschichtswerkstatt, dem pax christi Rhein-Main Regionalverband Limburg-Mainz und dem DGB Bildungswerk Hessen.
Das Neue Palais – ein Darmstädter Tatort
Eine Kooperationsveranstaltung der Geschichtswerkstatt mit dem Staatstheater Darmstadt
11. Mai von 14 – 16 Uhr – Georg-Büchner- Platz

Veranstaltung verpasst?
zum Nachlesen >>>>Zeit-Fugen: das neue Palais – ein Darmstädter Tatort
Stadtrundgang: Widerstand und Verfolgung in Darmstadt während der NS-Zeit
Sonntag, 5. Mai 2024, 14-16 Uhr
>>>>> zu den Stadtrundgängen der Darmstädter Geschichtswerkstatt (vhs-Angebote)
Stadtrundgang: Darmstadt als Industriestadt. Arbeit und Alltag um 1900
Sonntag, April 2024, 14:00 – 16:15 Uhr
„Zwischen Nonkonformität und Widerstand. Biografische Erkundungen 1933-1945“ im Foyer des Staatsarchivs Darmstadt.18. April 2024 bis 31.Mai
Den Eröffnungstag verpasst?
zum Nachlesen und Weiterlesen (inklusive Links zu den Pressestimmen zu Ausstellung und Projektarbeit)
>>>> Die Ausstellung „Zwischen Nonkonformität und Widerstand“ im Haus der Geschichte in Darmstadt >>>>BrechtGeschichtswerkstatt
Impressionen






Hannelore Skroblies und Christoph Jetter stellen ihre jahrelang gesammelten Recherchen und Arbeiten dem Stadtarchiv zur Verfügung. Bis Februar 2024 haben sie knapp 100 Mappen, thematisch in Kisten sortiert dem Stadtarchiv übergeben. Die Geschichtswerkstatt erhielt als eigene Systemsignatur ST44. Damit sind Unterlagen zur Vereinsgeschichte, aber vor allem auch den Erinnerungsarbeiten und Veranstaltungen von Beginn der Darmstädter Geschichtswerkstatt bis 2022 eingelagert und öffentlich zugänglich.
>>>>>Stadtarchiv Depositum GW_Stand 02_2024
Zwischen Nonkonformität und Widerstand. Biografische Erkundungen 1933-1945
Die Darmstädter Geschichtswerkstatt zeigt ihre Ausstellung im Max-Mannheimer-Studienzentrum in Dachau
Februar 2024

Zum Weiterlesen:
unter Projekte >Widerstand und Archiv 2024 >>>> Zwischen Nonkonformität und Widerstand. Biografische Erkundungen 1933-1945. Die Darmstädter Geschichtswerkstatt zeigt ihre Ausstellung im Max-Mannheimer-Studienzentrum in Dachau
Bertolt-Brecht-Schule-Darmstadt >>>>„Das ist die Akte, die mich interessiert!“ Die Erinnerungsarbeit und Fragen der Brecht Geschichtswerkstatt
SZ >>>> Auf den Spuren der Verfolgten
Unser Dank geht besonders an Demokratie leben und die Wissenschaftsstadt Darmstadt, die Fördervereine der Bertolt-Brecht-Schule und Viktoriaschule und das MMSZ. Ohne ihre Unterstützung und Förderungen wären die Ausstellung, die Vernissage, aber auch die Recherchen in dieser Form nicht möglich gewesen.


