Rückblick 2024

Das war unser erstes Halbjahr 2024 – im Überblick

„Versöhnung mit dem Bösen“
Zeitzeugengespräch mit Dr. Leon Weintraub am 5. Juni 2024

Leon Weintraub wird 1926 in Łódź/Polen geboren. Bis zum Kriegsausbruch geht Leon sechs Jahre in die Schule. Im Winter 1939 werden er und seine Familie gezwungen, ins Ghetto Litzmannstadt umzusiedeln. Der Jugendliche überlebt das Ghetto und Auschwitz-Birkenau. Es gelingt ihm, sich einem Häftlingstransport in ein Außenlager des KZ Groß-Rosen anzuschließen. Die Konzentrationslager Flossenbürg und Natzweiler-Struthof folgen, bevor Leon Weintraub kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges durch französische Truppen in der Nähe von Donaueschingen die Befreiung erlebt. In seinem 2022 erschienenen Buch „Die Versöhnung mit dem Bösen“ erzählt Dr. Leon Weintraub vom Weiterleben und der Versöhnung nach unermesslichem Leid. Am 5.Juni spricht er darüber in Darmstadt in Justus-Liebig-Haus.

Veranstalter:
Bistum Mainz und Maximilian-Kolbe-Werk in Kooperation mit dem Deutschen Polen-Institut Darmstadt, der Darmstädter Geschichtswerkstatt, dem pax christi Rhein-Main Regionalverband Limburg-Mainz und dem DGB Bildungswerk Hessen.


Das Neue Palais – ein Darmstädter Tatort
Eine Kooperationsveranstaltung der Geschichtswerkstatt mit dem Staatstheater Darmstadt
11. Mai von 14 – 16 Uhr – Georg-Büchner- Platz
Vom 27.4. bis 12.5. ermöglicht das Projekt >>>> ZEIT-FUGEN/ inbetweens #4: Darmstadt / NEUES PALAIS des Staatstheaters am Ort der ehemaligen großherzoglichen Stadtresidenz (1864/65 erbaut) mit einer performativ-installative Raumintervention, der Geschichte des Ortes, an dem heute Staatstheater und Theatervorplatz sind, zu begegnen. Hierbei darf der Blick auf den Tatort Neues Palais – als die Gestapo dort ihren Hauptsitz hatte – nicht fehlen. Wir sprechen darüber, wie Gestapobeamte in Darmstadt Vernehmungen durchführten, Verhaftungen und Deportationen organisierten und veranlassten.


Veranstaltung verpasst?
zum Nachlesen >>>>Zeit-Fugen: das neue Palais – ein Darmstädter Tatort


„Zwischen Nonkonformität und Widerstand. Biografische Erkundungen 1933-1945“ im Foyer des Staatsarchivs Darmstadt.18. April 2024 bis 31.Mai

Den Eröffnungstag verpasst?
zum Nachlesen und Weiterlesen (inklusive Links zu den Pressestimmen zu Ausstellung und Projektarbeit)
>>>> Die Ausstellung „Zwischen Nonkonformität und Widerstand“ im Haus der Geschichte in Darmstadt >>>>BrechtGeschichtswerkstatt

Impressionen





Zwischen Nonkonformität und Widerstand. Biografische Erkundungen 1933-1945
Die Darmstädter Geschichtswerkstatt zeigt ihre Ausstellung im Max-Mannheimer-Studienzentrum in Dachau
Februar 2024
Zum Weiterlesen:
unter Projekte >Widerstand und Archiv 2024  >>>> Zwischen Nonkonformität und Widerstand. Biografische Erkundungen 1933-1945. Die Darmstädter Geschichtswerkstatt zeigt ihre Ausstellung im Max-Mannheimer-Studienzentrum in Dachau
Bertolt-Brecht-Schule-Darmstadt >>>>„Das ist die Akte, die mich interessiert!“ Die Erinnerungsarbeit und Fragen der Brecht Geschichtswerkstatt
SZ >>>> Auf den Spuren der Verfolgten
Unser Dank geht besonders an Demokratie leben und die Wissenschaftsstadt Darmstadt, die Fördervereine der Bertolt-Brecht-Schule und Viktoriaschule und das MMSZ. Ohne ihre Unterstützung und Förderungen wären die Ausstellung, die Vernissage, aber auch die Recherchen in dieser Form nicht möglich gewesen. 


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