Bücherverbrennung auf dem Mercksplatz

Ein frühes Fanal der ideologischen Gleichschaltung bildeten die Bücherverbrennungen in den deutschen Universitätsstädten im Mai und Juni 1933. Auch in Darmstadt verfasste die „Deutsche Studentenschaft“ „Thesen wider den undeutschen Geist“.  In einer „Schwarzen Liste“ mit über 1000 Buchtiteln wurden die als „undeutsch“ denunzierten Schriften erfasst, während „weiße Listen“ den öffentlichen Büchereien und „Volksgenossen“ die „Anschaffung …

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