(1931 – 2003)
geboren am 17. Juni 1931, lebte mit seinen Eltern und sechs Geschwistern seit 1934 in Darmstadt. 1943 wurde der Vater in das KZ Flossenbürg, Mutter und Kinder in das „Zigeunerlager“ Auschwitz-Birkenau deportiert, Nach Liquidierung des „Zigeunerlagers“ im Juli 1944 kam Martin in das KZ Ravensbrück, im März 1945 nach Sachsenhausen. Er überlebte den Todesmarsch und wurde am 2. Mai 1945 von der Roten Armee befreit. Im November 1945 fand er Aufnahme in einem Hamburger Erholungsheim und in einer Familie, von wo aus sein Vater ihn wieder nach Darmstadt holte. Nur vier Mitglieder der Familie haben überlebt. Nach einer Lehre als Stuckateur fand er keine Arbeit und begleitete seinen Vater zunächst auf Reisen im Schaustellergeschäft, später arbeitete er als Weißbinder und Stuckateur. In der Kirschenallee kümmerte er sich als Hausmeister um die dortigen Wohnungen und das Gemeinschaftszentrum Martin Wick als Hausmeister engagiert um die dortigen Wohnungen und das Gemeinschaftszentrum. Am 8. September 2003 ist Scheckel Martin Wick in Darmstadt gestorben. mehr:
>>>>> Text zur Gedenkveranstaltung am >>>>> 27. Januar 2016 in der Centralstation Darmstadt