(1877-1942)
Frederike Fuchs geb. Reis wurde 1942 nach Theresienstadt deportiert und kam dort (oder in Auschwitz) ums Leben. Sie war mit dem Kaufmann Bernhard Fuchs verheiratet, der 1941 verstorben ist. Das Ehepaar hatte in der Lauteschlägerstraße 5 gewohnt und musste auf Gestapo-Anweisung zunächst von der Parterre-Wohnung in den 2. Stock umziehen. Nach dem Tod ihres Mannes zog Friederike Fuchs zu ihrer Tochter Johanna Fleischhacker in die Bleichstraße 32. Im Rahmen einer „Erfassungsaktion“ wurde sie in das jüdische Altersheim in der Eschollbrückerstraße 4 ½ gebracht und von dort mit dem Transport vom 27. September 1942 nach Theresienstadt deportiert. Sie wurde in Auschwitz ermordet.
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