(1886–1969)
Geboren im Brensbach (Odenwald), Lehrtätigkeit in Darmstadt; Ende der 1920-er Jahre Oberschulrat im Kultusministerium des Volksstaates Hessen, nach Machtübernahme der Nationalsozialisten 1933 aus dem hessischen Staatsdienst entlassen. Karl Friedrich gehörte dem Widerstandskreis um Wilhelm Leuschner an und wurde von August bis Anfang September 1944 im KZ Dachau inhaftiert. Von 1946 an bis zu seiner Pensionierung 1951 war Karl Friedrich zuständig für das Ressort Schul- und Erziehungswesen im Regierungspräsidium Darmstadt. Er starb am 11. Juli 1969 in Darmstadt.