Ausstellung: „Es lebe die Freiheit! Junge Menschen gegen den Nationalsozialismus“
vom 30. Juni bis 11. Juli 2014 im Neuen Foyer der Bertolt-Brecht-Schule, Kranichsteinerstraße 84, Darmstadt;
Öffnungszeiten: Montag – Freitag vom 13 Uhr bis 18 Uhr; Samstag, 05. Juli von 11 Uhr bis 16 Uhr.
In der Ausstellung „Es lebe die Freiheit“ werden exemplarisch Wege von oppositionellen Jugendlichen in der NS-Zeit gezeigt. Es sind Schicksale von jungen Menschen von unterschiedlicher Herkunft. Auch die Bandbreite ihres widerständigen Handelns war groß: vom frechen und spontanen oppositionellen Handeln bis zur durchdachten politischen Planung im aktiven Widerstand. Ihnen allen gemeinsam war das hohe Risiko, das sie mit ihren Aktionen eingingen. Viele bezahlten ihren Einsatz mit dem Leben, anderen gelang es, den Terror zu überleben. (Studienkreis deutscher Widerstand 1933–1945)
Die vom Studienkreis deutscher Widerstand in Frankfurt konzipierte und von der IG Metall geförderte Ausstellung besteht aus 34 Tafeln mit Einzelportraits, Gruppenbeschreibungen und Erläuterungen, ergänzt um zwei Darmstädter Biografien – >>>>> Philipp Benz und >>>>> Karl-Heinz Spalt/ Keith Spalding.
Thomas Altmeyer vom Studienkreis Deutscher Widerstand wird die Ausstellung am 30. Juni um 13 Uhr eröffnen. Zu einem Zeitzeugengespräch mit Schülerinnen und Schülern werden am 3. Juli, 15.30 Uhr Emil Mangelsdorff (Swing-Jugend) und am 8. Juli, 15.30 Uhr Trude Simonsohn, Überlebende der Konzentrationslager Theresienstadt und Groß-Rosen, begleitet von Elisabeth Abendroth, nach Darmstadt kommen.
Die Darmstädter Geschichtswerkstatt veranstaltet diese Ausstellung gemeinsam mit der Bertolt-Brecht-Schule, unterstützt vom AStA der TU Darmstadt.
Nähere Informationen: >>>>>Flyer (PDF)