Hartung, Gustav*

(1887-1946)

1920-1924 und 1931-1933 Intendant am Hessischen Landestheater, Repräsentant einer geistig unabhängigen, aber entschieden republikanisch-demokratischen Theaterkultur. Als „Halbjude“ von Nationalisten und Nazis bekämpft, musste er bereits im Februar 1933 unter Morddrohungen aus Darmstadt fliehen. Nach Rückkehr aus dem Schweizer Exil starb Gustav Hartung am 14. Februar 1946 in Heidelberg. Seit 2004 erinnert ein Porträt im Foyer des Darmstädter Staatstheaters an Gustav Hartung.

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