Eine Erinnerung an Lettland unter dem Hakenkreuz
Im Wald von Rumbula und auf dem Weg dorthin wurden am 30. November und 8. Dezember 1941 etwa 27.000 Juden ermordet: lettische Juden aus dem Rigaer Ghetto in der sogenannten Moskauer Vorstadt und etwa 1.000 deportierte deutsche Juden aus Berlin. Auf Anordnung der SS-Führung sollte das Ghetto für weitere Deportationen aus Deutschland, Österreich und Böhmen-Mähren geräumt werden. Mit den Vernichtungsaktionen in Riga, Liepaja (Libau), Daugavpils (Dünaburg) und etwa 60 anderen Orten wurden etwa 90 Prozent der Juden Lettlands umgebracht.
Die Deutsch-Baltische Gesellschaft in Hessen und Thüringen lädt zu einem Tagesseminar mit Vorträgen, u.a. von Zeitzeugen, ein:
Am 17.11.2012, ab 9.30 Uhr, im Haus der Deutsch-Balten, Herdweg 79, 64285 Darmstadt.
Informationen zum Programm und zur Anmeldung können dem >>>> Faltblatt (PDF) entnommen werden.